CaEx-Pfingstlager 2015 in Venedig
Um viel zu frühe 5:45(!) Uhr trafen wir uns am Pfingstsamstag am Bahnhof Gloggnitz. Mit Sack und Pack ging es erst mal nach Wr. Neustadt. Anschließend ging es direkt nach Venedig weiter. Nach schier unendlichen 7 Stunden Fahrzeit kamen wir im ebenfalls verregneten Venedig an. Nach einer weiteren guten Stunde Fahrt mit Vaporetto und Bus waren wir endlich am Campingplatz in Lido angekommen. Nach ein paar Pannen beim Aufbau, standen schließlich unsere Zelte. Nachdem sich alle von dem Schock der WCs am Campingplatz erholt hatten, starteten wir auch schon los Richtung Supermarkt, um das Frühstück zu besorgen. Am Weg dorthin trafen wir einheimische Pfadfinder die uns ein wenig in Lido herumführten. Nach dem Einkauf zeigte uns Linda (Pfadfinderin aus Lido) eine kleine Pizzeria und begleitete uns an den Strand. Mit ausgiebigen Volleyball spielen vertrieben wir uns die Zeit am Strand. Wie hart im Nehmen wir Österrreicher wirklich sind, bewiesen einige Verrückte Linda mit einem Bad im Meer. Nach dem Lernen von lustigen italienischen Wörtern und dem Austausch von Nummern verabschiedeten sich Linda und Rebecca, und auch wir traten unseren Heimweg an.
Am nächsten Tag starteten wir mit einem gemeinsam Frühstück und zu wenig Milch in den Tag. Gestärkt suchten wir etwas länger als geplant den Startpunkt für unser Stadtgeländespiel, das wir teilweise in 1er und teilweise in 2 Gruppen erledigten. Während wir die Aufgaben erledigten, hatten wir auch die Chance die Teilnehmer des „Vogalonga“ an zu feuern. Danach war immer noch genug Zeit für ein bisschen Shopping. Weil einige nicht ganz so pünktlich dann am Treffpunkt erschienen sind, fuhren einige vor nach Lido um fürs Frühstück einzukaufen und an den Strand vorauszugehen. Später trafen wir wieder am Strand zusammen und machten ein Picknick am Strand. Nach ausgiebigem Baden, Rugby und Volleyball gingen wir wieder zu unserem Zeltplatz.
Total ausgeschlafen und ausgeruht standen wir schnell und total motiviert auf… NICHT. Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen und brachen unsere Zelte ab. Voll bepackt führen wir mit dem Vaporetto wieder in die Altstadt Venedigs, wo wir in einer ruhigen Ecke des Bahnhofs unsere Sachen ablagerten, auf die Gerald und Susanne dankenswerterweise aufpassten während sich Ilse, Gustav und Buschi mit uns aufmachten ein Restaurant zu suchen. Mit vollem Magen hatten wir noch einmal ein bisschen Zeit einkaufen zu gehen und die Stadt zu genießen. Nach einem Gruppenfoto sattelten mir wieder unsere Rucksäcke und führen wieder lange 7 ½ Stunden zurück nach Gloggnitz.
super, schon von eurer Reise zu lesen :)…scheint spaß gemacht zu haben…freut mich!! 🙂